Dieses Café habe ich erst in den letzten Wochen entdeckt und bin seitdem regelmäßig dort. Durch seine Lage in Msida ist es für mich fußläufig zu erreichen, daher verbringe ich dort manchmal die Nachmittage nach meiner Arbeit. Das Café ist super klein und verwinkelt und erweckt durch die zusammengewürfelten Möbel einen urigen Eindruck. In allen Ecken stehen alte Bücher und Zeichenblöcke, die jeder benutzen darf und auch die indirekte Beleuchtung sorgt für eine gemütliche Atmosphäre. Generell wirkt das Café sehr familiär auf mich, da es so scheint, als würden sich die meisten unter einander kennen und auch der Umgang ist sehr direkt und offen, sodass man nicht selten bei Fremden mit an den Tisch gesetzt wird. Bei den meisten Gästen handelt es sich um Studenten, die dort arbeiten oder in kleinen Gruppen zusammen lernen, viele kommen aber auch einfach um zu lesen oder treffen sich dort mit ihren Freunden.

Meist gehe ich einfach in das Café, um eine der vielen Kaffeevariationen und Pasteis de nata zu bestellen, die dort neben vielen anderen portugiesischen Teilchen angeboten werden. Auch kleinere Snacks wie Sandwiches oder Kuchen kann man dort bestellen, wobei der Großteil der Karte jedoch aus dem Kaffeesortiment besteht.

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