Sommerbeginn auf Malta
Die ersten Tage im Mai habe ich zusammen mit drei Freundinnen in Bari verbracht. Ich habe den Urlaub dort sehr genossen, da ich die Nähe zu Italien so nochmal nutzen und Zeit mit meinen Freundinnen verbringen konnte, die teilweise schon im Juni zurück nach hause fliegen. Da Bari mich abgesehen von den Stränden und wenigen typisch italienischen Gassen mehr an eine deutsche Großstadt erinnert hat, hatte ich auch ein kleines bisschen das Gefühl von zuhause. Nach einem Tagesausflug nach Polignano a Mare, einigen Pizzen und dem einen oder anderen Aperol ging es für uns dann aber auch schnell wieder zurück nach Malta.

Zurück auf der Insel habe ich dann auch gleich Besuch von meiner Familie bekommen und bin für eine Woche zu ihnen nach Valletta gezogen. So hatte ich die Möglichkeit, auch die Hauptstadt, in der ich sonst auch gerne meine Freizeit verbringe, besser kennenzulernen und neue Ecken und Restaurants zu entdecken. Das Wochenende haben wir dann gemeinsam auf Gozo verbracht, wo ich zusammen mit ihnen viele Punkte meiner To-Do Liste wie beispielsweise eine Wanderung zur Schlucht Wied il-Ghasri oder der Tal-Mixta Cave, von der man eine tolle Sicht auf die Ramla Bay hat, abhaken konnte.

Ansonsten habe ich den Mai genutzt, um Orte zu besuchen, die in der Urlaubssession vermutlich total überlaufen sein werden. Da es an einzelnen Tagen schon richtiges Sommerwetter war, bin ich mit zwei Freundinnen entlang der Nordküste Maltas gewandert, bis wir uns dann an der Mellieha Bay abkühlen konnten. Außerdem sind wir nach Qrendi gefahren, um dort auf den Klippen zu picknicken und den Sonnenuntergang anzuschauen, wobei wir hierbei merken mussten, dass die Sonne anders als im Winter, als wir das letzte mal dort waren, westlicher untergeht und somit nur so semi gut zusehen war.

Die letzte Mai Woche habe ich dann auf Sardinien verbracht. Wir haben dort in der Hauptstadt Cagliari gewohnt und viel Zeit in der schönen Altstadt und den kleinen Cafés verbracht. Auch zum Strand, den wir überraschenderweise fast für uns allein hatten, war es nicht weit und ein Ausflug zum Wandern in Sinnai war durch die viele Natur eine schöne Abwechslung zu dem Alltag auf Malta, in dem man für gewöhnlich nur selten mehr als ein paar Bäume an einer Stelle findet.